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Miteinander heranwachsen

Im Herzen Neuhausens gelegen, ist das Münchner Waisenhaus eine moderne Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung.

 

Für unsere knapp 140 Kinder und Jugendlichen aller Altersstufen sind wir ein sicherer Ort, eine Zuflucht und ein zweites Zuhause.

 

Für Angehörige und Familien in Not sind wir Unterstützung, Entlastung und Ansprechpartner in allen Fragen der Erziehung.

Zum Fachbereich 2 gehören die Heimgruppen Viva, Luna, Bueno sowie die Clearinggruppe Mogli.

 

Die Clearinggruppe Mogli versteht sich als Übergangswohngruppe zwischen den Schutzstellen hin zu einer Wohnform, in der die Kinder dann langfristig bleiben können. Es können 8 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren aufgenommen werden. Die Kinder können bis zum Schuleintritt in der Gruppe verbleiben. Eine intensive Elternarbeit bereitet auf mögliche Rückführungen vor. Ist eine Rückführung nicht möglich, werden die Kinder altersgerecht betreut und gefördert, besuchen ggf. eine Vormittagsbetreuung und werden langfristig auf weiterführende Hilfen vorbereitet.

 

In den zwei heilpädagogischen Heimgruppen Viva und Luna mit familienorientierter Lebensform werden Kinder aufgenommen, deren körperliche kognitive, psychische, emotionale und soziale Entwicklung beeinträchtigt ist. Sie benötigen eine längerfristig angelegte, vollstationäre Unterbringung als vorübergehenden oder dauerhaften Ersatz für fehlende familiäre Erziehungsleistungen.

In den Gruppen Viva und Luna leben jeweils neun Mädchen und Jungen im Alter von 3 bis 9 Jahren.

 

Die Gruppe Bueno ist eine heilpädagogische Gruppe mit traumapädagogischen Schwerpunkt für Mädchen und Jungen im Alter von 4-14 Jahren. Bueno ist auf eine längerfristige Unterbringung ausgerichtet und arbeiten familienorientiert.

Bindungs- und Beziehungsarbeit sind essenziell für die Gestaltung eines heilpädagogischen, traumapädagogisch orientierten Klimas. Der Schwerpunkt der heilpädagogischen Wohngruppe mit Schwerpunkt Traumapädagogik besteht in einer grundsätzlich intensiveren Betreuungsqualität. Die Arbeit beinhaltet die Einbeziehung eines professionellen Verständnisses von Störungsbildern, Krisenanfälligkeiten, Dynamiken und einer traumapädagogischen Grundhaltung (Annahme des guten Grundes, der sichere Ort, Wertschätzung ohne Bedingung, Partizipation, Transparenz und Spaß und Freude).

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